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Album: |
Apex |
Musiklabel: |
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Veröffentlicht: |
Juni 2017 |
Bewertung: |
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Tracklist: |
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1. Awaking 2. In Shadow Guide 3. The Matriarch 4. Cleanse The Bloodline 5. Corward`s Way |
6. False The Wall 7. Ten Thousend Against On... 8. Earth and Ashes 9. Call Me Immorttal 10. Apex |
Zehn Jahre Bandjubiläum haben die Canadier Unleash The Archers in diesem Jahr und bringen mit Apex am 2. Juni über Napalm Records ihr viertes Album an den Start.
Apex ist ein Konzept-Album, in dem die Band eine Geschichte von einer Matriarchin erzählt, die ein unsterbliches Wesen herauf beschwört, um ihre eigenen Nachfahren auszulöschen… Mit The Matriarch und Cleanse The Bloodline wurden bereits zwei Videos veröffentlicht, die die Geschichte im groben wieder geben (Videos hängen an)
Aber zur Musik:
Awaking startet mit ganz viel Spannung und zieht dann Instrumental richtig ab, sammelt sich noch mal, bevor die Vokals von Brittney Slayes, gewohnt röhrend, ins Spiel kommen. In Shadow Guide wird in gleichmäßigem Rhythmus durchgezogen. Die düster eingebrachten Growls und das Gitarrensolo danach geben dem Track die besondere Note. Mit ‘ner Ladung Riffs und dem bekannten Ur-Schrei von Brittney geht es bissig weiter mit The Matriarch, ein geiles Stück, reif für die Bühne. Bass lastiger und schwerer ist dagegen Cleanse The Bloodline, wogegen The Corward`s Way mit seiner Melodic ein richtiger Ohrwurm ist. False The Wall überzeugt mich nicht wirklich, gesanglich gibt es wahrlich nichts auszusetzen, aber gegenüber dem bis hier her gehörten klingt er zu flach, es fehlt der Biss. Der Biss kommt aber direkt in Ten Thousend Against On... zurück, auch ein Track der Live gut kommen wird. Earth and Ashes läuft eher so mit, bevor man in Call Me Immorttal noch mal die ganze Wucht von Brittneys Gesangs-Gewalt zu hören bekommt. Am Ende werden in dem Titeltrack Apex noch Mal alle Seiten die das Album hat zusammengefasst.
Fazit: Ein Album in dem zwar zwei Tracks etwas flacher ausfallen, aber ansonsten ein geiler Mix aus Heavy und Power Metal abgeliefert wird. Unleash The Archers haben mit dem Album noch mal bestätigt, das sie einfach auf die Bretter der Welt gehören.