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Album: |
Coal Creek |
Musiklabel: |
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Veröffentlicht: |
Februar 2017 |
Bewertung: |
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Tracklist: |
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1. Dreaming 2. Black Dream 3. Till We Can Forget 4. Dead 5. From The Inside |
6. New War 7. Closer 8. Slow Down 9. Hold On To Hope 10. White Eyes |
Bereits im Februar haben die Münsteraner Coal Creak (Julian / Guitar/Lead Vocals, Hendrik / Bass, Simon / Guitar, Rolf / Drums) ihr Debüt Album Coal Creek veröffentlicht.
Es fällt schwer dem Werk ein genaues Genre zu verpassen, das wird direkt im Opener Dreaming klar. Er rockt ausgeglichen dahin, melodisch, sauberer Gesang und bekommt dann an den richtigen Stellen ein Riffing rein gehauen, begleitet von einem Growl das es in sich hat. Black Dream bekommt insgesamt mehr Druck im Instrumental und mehr Biss im Gesang. Till We Can Forget ist dagegen so ruhig das ich es in die Richtung Pop/Rock stecken würde. Auch Stücke wie Closer, Hold On To Hope und White Eyes, sind sehr eingängiger, moderner Rock. Was die Band wirklich in sich hat zeigen sie in satt rockenden Tracks wie, From The Inside, New War und Dead, drei Nummern, die alle eine Metal-Note in sich haben und mich auch zusammen mit dem Opener am meisten Überzeugen.
Fazit: Sehr vielseitig, an manchen Stellen kann man schon meinen die Band weiß nicht genau in welche Richtung sie gehen will, wobei es trotzdem irgendwie zusammen passt.