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Album: |
Opus II The Annihilat |
Musiklabel: |
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Veröffentlicht: |
Februar 2018 |
Bewertung: |
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Tracklist: |
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1. None Shall Sleep 2. Into Doom 3. Purpose Of A Virgin Mind 4. Hijacked By Unicorns 5. The Annihilation 6. Wake Up Now |
7. A Broken Taboo 8. An Awakening 9. A Battle Against All Hope 10. A Look Inside 11. Metal Daze 12. The Look Inside (Orchestral Version) |
Heavatar ist die von klassischer Musik inspirierte Metal-Band um VAN CANTO-Mastermind Stefan Schmidt
In Opus II The Annihilation werden Werke bekannter klassischer Komponisten aufgegriffen und in den Metal verarbeitet.
"Im Gegensatz zu anderen Klassik-trifft-Metal-Projekten, besteht Heavatars Anspruch eben nicht nur darin, klassische Kompositionen neu zu arrangieren oder ein Orchester einfach mal Metalsongs spielen zu lassen. Heavatars Musik ist vielmehr die Antwort auf die Frage „Wie würde es klingen, wenn Beethoven, Mozart, Chopin und ihre Freunde in einer Metal-Band spielen würden?“. So wurde mir das Album Opus II The Annihilat von Heavatar vorgestellt
Das lasse ich mal so stehen, denn um das zu bestätigen fehlt mir die Kenne in der Klassischen Musik.
Definitiv knallt None Shall Sleep direkt rein, überzeugt mit fantastischen Gitarrenriffs und Melodik. Into Doom, das Schlagzeug treibt und der mehrstimmige Gesang trifft. Purpose Of A Virgin Mind, das Tempo etwas raus genommen, dafür ein Rhythmus wo man einfach mitgeht. Noch eine neue Nuance mit Hijacked By Unicorns, gestartet mit Klavierklängen wird dann vom Bass eine Dominanz gezeigt und der Track stampft fast nach vorn.
Denn Start in The Annihilation ist von Beethoven, das erkenne selbst ich als Kulturbanause und endlich wird es was griffiger, der Ansatz von Growls ist da und das Stück ist an dieser Stelle mein Favorit.
Wake Up Now lässt mich negativ aufhören, der Track wäre wesentlich besser wenn von den Drums nicht ständig diese Geklicker kommen würde, als wenn im Hintergrund wer eine Rassel dreht, es lenkt echt von wesentlichen ab.
A Look Inside, ist mir dann echt zu schwer und der weibliche Part, mh...An Awakening, sehr ruhig, mehr Klassik als Metal.
Dramatisch, bissig geht es mit A Battle Against All Hope endlich wieder nach vorne. A Look Inside animiert dazu in sich zu gehen, sich einfach treiben zu lassen.
Metal Daze, Manowar??? Irgendwie fehl am Platz. Da hätte man das Album besser direkt mit der Orchestral Version von The Look Inside zum Ende gebracht.
Fazit: Instrumental, wie gesanglich eine super Leistung. Wie es im Bezug auf die Klassik steht, vermag ich nicht zu sagen und wie weit man die Perfektion im Metal umsetzt ist Geschmacksache, ich mag es gern mit Kanten.