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1. Temporal 2. Tabula Rasa 3. Waterhole |
4. Blue Rose 5. Bandit 6. Witness 7. Otherside |
Nach der EP "Alpha" aus dem Jahr 2016, haben Awooga die Grenzen des düsteren Schlamms und des euphorischen Raums weiter erforscht, um etwas zu schaffen, das sehr eigen ist. Das Debüt Album Conduit ist der Höhepunkt einer einjährigen Arbeit, die zu einem tiefen, schweren, ruhigen und viszeralen Album geführt hat.
Die Band hat sich unter anderem von Frank Zappa, Alice in Chains oder Tool inspirieren lassen.Übergang, Veränderung und Fortschritt sind grundlegende Themen von Conduit.
Was heißt das? Zunächst einmal, das sich dieses Album in keine Schublade fest einordnen lässt. Hat es doch mit, etwas Doom, etwas Grunge, etwas Progressiv, etwas Psychedelic, jede Menge in sich. Es hört sich aber nicht ungeordnet an, die Übergänge passen, es klingt nicht abgedroschen und hat was Besonderes. Die Drums stampfen eher schwer dahin, die Gitarren greifen stellenweise bis in die hintersten Hirnregionen und die Vokals sowie die Melodik wirken trotzdem positiv, eher geheimnisvoll als düster.
Es ist schwer zu umschreiben, weil man mit jedem Hören wieder was Neues findet, einfach geil. Ich kann nur sagen wer Musik fühlen und erleben will sollte sich dem Album hingeben. Die Videos geben aber einen guten Überblick.
Temporal
Waterhole
Blue Rose