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Album: |
Cabaret de la Guillotine |
Musiklabel: |
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Veröffentlicht: |
Mai 2018 |
Bewertung: |
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Tracklist: |
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1. Sharpen The Guillotine 2. Betrayed 3. Ministry Of God 4. The Hum 5. Downfall Of The Nation |
6. One Of Us 7. The Die Is Cast 8. Witching Hour 9. Farewell 10. Martyrs Of Chicago |
Am 4.Mai 2018 haben die Spanier Angelus Apatrida ihren sechsten Long-Player unters Volk gebracht, Cabaret de la Guillotine
Ich habe mir das Album heute zum Feierabend gegönnt und - hey, Sharpen The Guillotine ist genau das was man braucht um neuen Schwung zu holen, es greift grantig an und behält doch genug Melodik um locker in die Knochen zu hauen.
Mit Betrayed wird etwas Tempo rausgenommen, dafür überzeugt das Gesangsbild mit seinem Spiel, was sich in Ministry Of God, einer sauberen Thrash Marke, in der mich der Wechsel im Mittelteil und das Solo voll überzeugen, fortsetzt. Saubere Tracks auf ganzer Linie.
The Hum, eine ordentliche Dröhnung, pur nach vorne, die Saiten ausgereizt. Downfall Of The Nation dagegen schwerer, dumpfer, die Drums aber greifen ordentlich an.
Der nächste Angriff wird mit One Of Us sofort, Wut-gefüllt nachgelegt und auch The Die Is Cast gönnt nur eine leichte Pause, wenn es im Refrain etwas, aber auch wirklich nur etwas ruhiger und melodischer wird.
Witching Hour, hat ein längeres Instrumentales Einspiel, der Bass kommt hervor und der Track wumst etwas langsamer voran.
So, jetzt ist er gekommen der Punkt zum einfach nur runterkommen und genießen – Farewell, der Ruhepol auf dem Album aber einfach geil. Martyrs Of Chicago legt noch einmal ohne Rücksicht nach und entlässt mich Mega zufrieden.
Das Album ist einfach Power pur. Es sind einige kurze, positive Einflüsse anderer Genres zu spüren, aber es bleibt Grundsätzlich Thrash. An echt geilen Gitarrenriffs wird nicht gespart, die Vokals hart, aber nie ohne Emotion
Sharpen The Guillotine
Downfall Of The Nation
Farewell