
Artists: |
|
Veranstaltungsort: |
Ja Samstag war es wieder soweit, Anke und Otto an der Front. Ziel diesmal das Monster Metal Festival in Gronau also für uns nur einmal um die Ecke. Um 15 Uhr war Einlass und… wie immer waren wir spät dran. Schnell Tickets, Shirt und rein.
Da wurden wir direkt mit „schwingt eure scheiß Schädel“ und einer Bierdusche von der Bühne begrüßt. Eine düstere Gestalt growlte von der Bühne was ging, sprang auch einfach mal runter und holte sich stimmliche Verstärkung bei den Fans – ja das waren sie Aegror Death Metal der saß, ein Opener mit Klasse.
Deutscher Metalcore aus Neuwied war mit Korben Dallas angesagt, jung. modern und in Gronau alte Bekannte. Sie hatten auch neues Material am Start und ich hoffe dass bald ein neues Album folgt. Mit The Heritance aus Deventer kam das Monster zur Geltung, vor der Bühne wurde es voller, die Schädel wurden geschwungen und brettharter Deathh ließ die Bürgerhalle beben. Für mich als Metal-Fan der eingängigen Art schon eine Hausnummer. Aber wo ich dachte „boah das war hart“ war noch nicht die Grenze erreicht. Denn danach machten sich Caedere aus Enschede auf der Bühne breit und nach den ersten Tönen aus dem Mik habe ich dem Otto das Schreibmaterial übergeben, denn ich musste raus – das war die Stimme aus der Hölle, für mich zu hart Der Otto hat es wie folgt notiert. Die Fans stehen wie angewurzelt, der Sänger schreit mit Gutturalen Tönen die ganze Halle zusammen, Psycho durch und durch. Ähnliches ist uns nur von den Tschechen Gutalax bekannt, wobei Gutalax mehr Rhythmus hat. Mit Rotten Casket, deren Wurzeln Enschede und Gronau/Epe sitzen gab es direkt noch einen Nachschlag an Death Metal der es in sich hatte, bevor Toxic Waltz aus München die Bühne mit ihrem Thrash Metal übernahmen. Mich haben dann Revel in Flesh wieder völlig überzeugt. Die Gitarren haben mich einfach magisch angezogen, der Gesang hat Spaß gemacht und Songs wie Fortress of Gloom oder Graveyard Procession gingen wie von selbst in Ohr. Den Abschluss machten dann Drone aus Niedersachsen, sauberer, eingängiger, melodischer Metal überzeugte auf ganzer Linie. Nur eine Frage hat sich mir gestellt , was macht Sänger Moritz in seiner Freizeit, denn er hat eigenartig viele Infos zu den Pimmeln anderer Leute auf Lager. Also mal
Fazit: Alles bestens durchorganisiert. Spielplan wurde eingehalten. Für gutes Essen war gesorgt (Gyros war lecker), alle friedlich, Stimmung stimmte. Also von uns ein Lob an den Monster Metal 09 Gronau, wir sind im nächsten Jahr wieder dabei.