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Anke, Otto und Stan an der Front
Am Samstag den 9.4.2016 war es endlich soweit. Ein Konzert auf das wir uns lange gefreut haben. Das letzte Mal das wir Hämatom live gesehen haben ist fast 5 Jahre her, im Support für Frei.Wild, hat uns die Band 2011 schon überzeugt.
Also auf geht’s nach Bochum. Als wir um 19 Uhr ankamen hatten die Fans bereits den Parkplatz übernommen und vor der Matrix stand schon eine Reihe an. Unseren Stan haben wir dann auch sofort getroffen, schnell noch ein Bier und dann durchstarten.
Also auf in die Katakomben der Matrix, eine seitliche Bank geentert und die Sicht nach vorn gesichert.
Support war die Band Mundtod, obwohl nicht ganz meins, haben sie es geschafft die Fans anzuheizen und mitzuziehen. Auch unseren Stan haben sie so überzeugt, dass er die Musik gestern direkt mit in seine Sendung „Pottrock“ aufgenommen hat.
Dann der Moment dem ich so entgegen gefiebert habe. Eine weiße Wand, ein großer Schatten, der Einspieler und Nord erscheint „Wir sind Gott“… Wahnsinn die erste richtige Entenpelle und von der ersten bis zur letzen Reihe sind die Fans sofort voll dabei. Egal ob die neuen Stücke „Offline“, „Halli Galli“, oder alte Brecher wie „Eva“ – der Laden hat gekocht im wahrsten Sinne des Wortes. „Todgesagt und neu Geboren“ die Fans wie eine Wand, haben Nord einfach an die Wand gesungen. Einfach Mega…, ein Feeling kaum beschreibbar.
Fazit: Wenn einem das Wasser den Arsch runter läuft, einem die Entenpelle auf der Haut steht und man fühlt dich am nächsten Tag wie ausgelutscht muss es wohl was Gewaltiges gewesen sein. Eine Band die da steht wo wir sie vor fünf Jahren schon gesehen haben – auf dem Weg nach ganz oben.