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Album: |
Engel fliegen nicht mehr |
Musiklabel: |
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Veröffentlicht: |
Juni 2016 |
Bewertung: |
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Tracklist: |
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1. Intro 2. Heile Welt 3. Es kann nicht immer Regnen 4. Lügen 5. Unendliche Gedanken |
6. Engel fliegen nicht mehr 7. Am Tag an dem die Erde stirbt 8. Allways by your Side 9. Heute nicht 10. Ohne Seele 11. Nightmare |
Andy Köhler (Drums)
Josef Bachmeier (Guitar)
Thomas Beischl (Vocals)
Christian Vogt (Keyboard, Vocals)
Bedrich Kohout (Bass)
Das Album Engel fliegen nicht mehr hatte am 02.06.2016 sein Release. Es wurde im Woodhed Studio in Landhut aufgenommen und von V. Santura abgemischt und gemastert.
Intro ca. 2 Minuten klassische Klänge, die sich steigern und in Track 2 mit einem Gitarrenriff in ein Melodic Metal Stück übergehen. Mit wechselndem Tempo und der Frage: „Wo ist meine Heile Welt?“ findet es direkt den Weg in mein Ohr.
Es kann nicht immer regnen passt sich mit einer Spur Düsternis und Melodic eher im Bereich des Gothik-Rock ein, wobei der Text eigentlich positiv ausgelegt ist. „ Du musst nicht durch dir Hölle gehen, ich habe das Licht gesehen. Wir werden immer bei dir sein, du bist nie mehr allein….“
„Lügen haben kurze Beine…“ bekommt mehr Härte und Tempo, bleibt aber melodisch, flacht in der Mitte im Tempo ab und überzeugt dann mit power und geilem Gitarrenpart.
Bei Unendliche Gedanken ist der Gesang und das Spiel in der Stimme eigentlich das, was mir als erstes das Ohr flasht. Gepaart mit eingängigem Melodic Metal ein geiles Werk. Man ist sogar versucht mitzusingen.
Engel fliegen nicht mehr bringt mit Piano klängen Ruhe ein und der Gesang ist wieder sehr überzeugend.
Mit kraftvoller Arbeit an den Drums wird wieder Tempo aufgenommen und Am Tag an dem die Erde stirbt bringt mit den Gitarrenriffs wieder Härte ins Spiel.
Allways by your Side geht von der Melodie sofort ins Ohr, wobei ich mir nicht sicher bin, ob mir die Melodie schon mal irgendwo begegnet ist.
Mit überzeugendem Metal wird in Ohne Seele noch mal richtig Gas gegeben
Das Ende macht ein Nightmare in Gothic - Manier.
Fazit: Ein Album das viele Facetten zeigt. Von Hardrock, Metal, über Gothic, aber durchweg melodisch durch das Keyboard, setzt sich ein Werk zusammen, das mit Sicherheit nicht nach dem ersten Hören abgearbeitet ist. Mich hat das Album instrumental, mit aussagekräftigen Texten und gesanglich überzeugt.