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Album: |
Melted On The Inch |
Musiklabel: |
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Veröffentlicht: |
April 2018 |
Bewertung: |
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Tracklist: |
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1. Chromosiam 2. Tarku Shavel 3. Peykruve |
4. Jromalih 5. Lokannok 6. Griffonbrass |
Die Briten Boss Keloid legen mit Melted On The Inch ihr viertes Album vor. Es hat am 27.April Release über Holy Roar Records. Ich kannte die Band bisher nicht und betrete Neuland.
Der Opener Chromosiam, harte Riffs, verzerrte Gitarren, ein Rhythmus, mein Körper zuckt und wippt man muss einfach mit und der Track bohrt sich geradezu ins Gehör.
Tarku Shavel, schwerer aber sehr eingängig, groovige Gitarren, und richtig tiefgehende Vokals.
Peykruve, verwirrende Gitarren-Parts, die in packenden Riffs enden. Keyboards die es noch progressiver machen, dazu fast bissige Vokals die sauber in die höhen gehen. Widersprüchlich, aber geil.
Jromalih, der in den Refrains geradezu explodiert markiert die Mitte und den Höhepunkt des Albums
Lokannok treibt eigentlich locker daher und überzeugt mit einigen richtig packenden Riffs und viel Spiel in den Vokals. Griffonbrass ein melodisches, grooviges Ende.
Das Album hat was vom Doom/Stoner ist aber sehr progressiv also nicht so drückend, es lebt von der Abwechslung. Ich habe die Eindrücke die das Werk hinterlassen hat hier aufs wesentliche reduziert, denn wenn ich alles notiert hätte, würde man es nicht in sechs Tracks und 41 Minuten vermuten. Es ist aber nicht überladen es wurde nur jede Sekunde genutzt um was Fantastisches zu schaffen. Man sollte sich vor dem Hören eine chillige Atmosphäre schaffen und sich vielleicht etwas erden...